OpenOp

OpenOp


OpenOp ist der Titel eines bei der Neu­köll­ner Oper behei­ma­te­ten Fes­ti­vals, bei dem meh­rere euro­päi­sche Ensem­bles ein­ge­la­den waren. Es fand vom 8. bis zum 18. April 2010 in Ber­lin statt. Der Trai­ler wurde zwei Wochen lang in ver­schie­de­nen Ber­li­ner Kinos gezeigt. Aus der Ankün­di­gung des Veranstalters:

»Europa öff­net und erwei­tert sich. Viel ist zu tun!
OpenOp öff­net Wege für das, was ein agi­les und damit klein­for­ma­ti­ges Musik­thea­ter aus und in Europa zu berich­ten hat. Doch OpenOp ist nicht nur Schau­platz und Begeg­nungs­ort für ein brei­tes Publi­kum und inter­na­tio­nale Pro­fes­sio­nals. OpenOp will kon­krete Wege öff­nen für ein Musik­thea­ter der Zukunft und ist daher Fes­ti­val und Arbeits­tref­fen zugleich. Mit Gast­spie­len zeigt es unter­schied­lichste Pro­duk­tio­nen aus Maze­do­nien, Est­land, Bel­gien, Hol­land, Tsche­chien und Deutsch­land. Allen gemein­sam ist die Ener­gie, jen­seits der Ver­krus­tung gro­ßer Opernap­pa­rate eine Unmit­tel­bar­keit des Anlie­gens und zum Publi­kum her­zu­stel­len mit einem Musik­thea­ter, in dem Geschich­ten mit sozia­ler Rele­vanz die Prio­ri­tät haben. Als Arbeits­fes­ti­val ist OpenOp ein Ort kon­kre­ter Zusam­men­ar­beit und prak­ti­scher Ver­net­zung. Auf Initia­tive des Gast­ge­bers prä­sen­tiert es brand­ak­tu­el­les Musik­thea­ter: Urauf­füh­run­gen, die als inter­na­tio­nale Zusam­men­ar­bei­ten eigens für und teil­weise wäh­rend des Fes­ti­vals ent­wi­ckelt und zur Eröff­nung und zum Abschluss gezeigt wer­den. Und es bie­tet mit sei­nem inter­na­tio­na­len Open­Fo­rum ein viel­fäl­ti­ges und hoch ste­hen­des Fort­bil­dungs­pro­gramm für den euro­päi­schen Theaternachwuchs.

OpenOp – Euro­päi­sches Fes­ti­val für ande­res Musik­thea­ter fin­det auf Initia­tive der Neu­köll­ner Oper in Ber­lin Neu­kölln statt. Denn Neu­kölln ist Zukunft: Hier leben 160 Natio­na­li­tä­ten in drei Gene­ra­tio­nen, mit all den bekann­ten Schwie­rig­kei­ten und den vie­len unge­nutz­ten, noch immer uner­kann­ten Poten­zia­len. So wird das Fes­ti­val die Frage lei­ten: Wel­ches (Musik)theater kann diese Zukunft gebrau­chen, wel­che Stoffe, Stim­men und wel­che Macher?«

Konzeption
Uwe Arens
Anette Fleming
Stefan Zednik
Montage
Anette Fleming
Kamera
Uwe Arens
Produktion
fzfilm